Heilpraktiker Peter Schwab, Zentrum für Gesundheit und Bewegung

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Osteopathie

 

Die Osteopathie wurde in den Vereinigten Staaten von Amerika um 1870 von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still, MD, (1828 - 1917) entwickelt. Als Chirurg war er mit der damaligen Medizin extrem unzufrieden, da es ihm nicht möglich gewesen ist, seine Familie von einer Meningitis zu heilen. All seine Erfahrungen ließen ihn dann mit der damalig geltenden Auffassung in der Medizin brechen.

 

Nach langen Studien und Untersuchungen hat er festgestellt, dass sich alle Krankheiten in der Struktur des Körpers abzeichnen. Da Dr. Still zu anfangs davon ausging, dass primär die Knochen verantwortlich sind, wenn Krankheiten entstehen, nannte er seine neu entwickelte Methode „Osteopathie". Das griechische Wort „Osteo" bedeutet Knochen, aber auch Ursache. „Pathie" bedeutet Leiden, also kann man das Wort Osteopathie übersetzen mit „Krankheit, die durch Knochen verursacht wird“.

 

Die Osteopathie wird heute in drei große Bereiche eingeteilt: die parietale, die viszerale und die kraniosakrale Osteopathie. Diese Trennung ist jedoch nur theoretisch möglich, da sämtliche Systeme im Körper untrennbar miteinander verbunden sind. Die Übergänge sind vollkommen fließend, das bedeutet z.B., eine „viszerale“ Behandlung hat auch Auswirkungen auf die „parietale“ Struktur.

 

Die Osteopathie ist eine manuelle Therapie, das bedeutet, der Osteopath arbeitet fast ausschließlich mit seinen Händen am und mit dem Körper des Patienten.

 

Sämtliche Behandlungen der Osteopathie fußen auf folgenden Grundprinzipien:

1. Bewegung ist Leben

2. Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig

3. Die arterielle Versorgung der Gefäße ist primär

4. Der Körper besitzt die Kraft sich selbst zu heilen

5. Der Körper ist eine biologische Einheit und somit mehr als die Summe seiner Einzelteile

 

Mit seinen Händen betastet der Osteopath den Patienten und sucht dabei nach Strukturen, die sich nicht frei bewegen können. Findet der Osteopath nun eine solche Struktur, so spricht man von einer „Läsion“. Nun wird der Osteopath mit verschiedenen Techniken versuchen die Beweglichkeit oder die Funktion der betreffenden Gewebe wiederherzustellen und somit die Selbstheilung des Körpers anzuregen.